AGBoden:Verknüpfungsregel 8.2

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Ermittlung des ackerbaulichen Ertragspotentials nach UMWELTMINISTERIUM BADEN-WÜRTTEMBERG (1995)


EINGANGSDATEN

  • Bodenkundliche Feuchtestufe nach VKR 4.14
    bei Mooren:
  • Grundwasser-Stufe nach VKR 1.15


Zusätzlich zur Plausibilitätskontrolle des Ergebnisses:

  • Jahresdurchschnittstemperatur
  • Steingehalt des Oberbodens
  • Hangneigung



KENNWERT

Klasse des Ertragspotentials [1 - 6]



KENNWERTERMITTLUNG

Bei allen nicht-hydromorphen Böden sowie bei allen grundwasserbeeinflussten Böden erfolgt die Ermittlung des ackerbaulichen Ertragspotentials nach Tabelle 1.

VKR 8 2 Tabelle 1.png

Bei allen stauwasserbeeinflussten Böden erfolgt die Ermittlung des ackerbaulichen Ertragspotentials nach Tabelle 2.

VKR 8 2 Tabelle 2.png

Bei Mooren erfolgt die Ermittlung des ackerbaulichen Ertragspotentials nach Tabelle 3.

VKR 8 2 Tabelle 3.png

Die vorläufige Einstufung des ackerbaulichen Ertragspotentials nach den Tabellen 1, 2 oder 3 wird abschließend einer zusätzlichen Kontrolle nach weiteren Standorteigenschaften unterzogen. In Abhängigkeit von der Jahresdurchschnittstemperatur, dem Steingehalt des Oberbodens und der Hangneigungsklasse darf das Endergebnis die maximale Bewertungsklasse in Spalte 3 von Tabelle 4 nicht überschreiten:

VKR 8 2 Tabelle 4.png



STAND

Februar 2006



QUELLEN

Sekundärquelle: AG Boden (2006): Ermittlung des ackerbaulichen Ertragspotentials (VKR 8.2). URL: https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Boden/Netzwerke/AGBoden/methoden.html [19.10.2021].

Primärquelle: UMWELTMINISTERIUM BADEN-WÜRTTEMBERG (1995): Bewertung von Böden nach ihrer Leistungsfähigkeit. - Luft, Boden, Abfall, Heft 31.




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