AGBoden:Verknüpfungsregel 5.23

Ermittlung der Erodierbarkeit des Bodens durch Wind

EINGANGSDATEN

• Bodenart des Oberbodens
• Humusgehalt des Oberbodens (in Stufen)

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KENNWERTE

EgW_B [Stufen 1 ‑ 5] (nur ordinal skaliert)

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KENNWERTERMITTLUNG

Gemäß Tabelle 1:

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ANMERKUNGEN

Die Erodierbarkeit der Oberböden ackerbaulich genutzter Moorböden (Hochmoor- oder Niedermoortorfe) wird grundsätzlich als „sehr hoch“ (Stufe 5) eingestuft.

Die Oberböden von Tiefkulturen auf Sand (zum Beispiel tiefgepflügte Podsole = Heidekulturen) und Sandmischkulturen werden ebenfalls als „sehr hoch“ erodierbar (Stufe 5) eingestuft.

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STAND

Oktober 2002

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QUELLEN

Sekundärquelle: AG Boden (2002): Ermittlung der Erodierbarkeit des Bodens durch Wind (VKR 5.23). URL: https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Boden/Netzwerke/AGBoden/methoden.html [19.10.2021].

Primärquelle: DEUTSCHES INSTITUT FÜR NORMUNG (DIN) (2002): Ermittlung der Erosionsgefährdung von Böden durch Wind. Entwurf DIN 19706. - Berlin.

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WIKISTRUKTUR

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Inhaltsverzeichnis: 5 Kennwerte zur Bewertung von Strukturbeeinträchtigung u. Substanzverlust

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Erosionsgefährdung durch Wind (Zusätze siehe Glossar)

Mit Wasser, Luft und Lebewesen durchsetzte, unter dem Einfluss der bodenbildenden Faktoren an der Erdoberfläche entstandene und im Verlauf der Zeit sich weiterentwickelnde Umwandlungsprodukte mineralischer und organischer Substanzen mit einer eigenen morphologischen Organisation in Bodenhorizonten. Nach BBodSchG § 2 (1): Obere Schicht der Erdkruste einschließlich der flüssigen Bestandteile (Bodenlösung) und der gasförmigen Bestandteile (Bodenluft), ohne Grundwasser und Gewässerbetten.