AGBoden:Verknüpfungsregel 1.31
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Ermittlung von Böden eingeschränkter Grabbarkeit bzw. der Bodenklassen 6 und 7 nach DIN 18300 im Rahmen der Beurteilung der Standorteignung für Erdwärmekollektoren
EINGANGSDATEN
- Horizontsymbol
- Bodenausgangsgestein
- bei Podsolen: Verfestigungsgrad von B(h,s)-Horizonten
KENNWERT
Bodenklasse [6, 7]
KENNWERTERMITTLUNG
Als eingeschränkt grabbar werden die Bodenklassen 6 und 7 nach DIN 18300 angesehen. Gemäß Tabelle 1 betreffen sie bestimmte Horizonte, bestimmte Horizonte in Verbindung mit sonstigen Eigenschaften, bestimmte Horizonte in Verbindung mit bestimmten Ausgangsgesteinen sowie Raseneisenstein. Auf die Kriterien zur Ermittlung der Bodenklassen 1 – 5 wird an dieser Stelle verzichtet, da die Klassifikation nach DIN 18300 nur zur Beurteilung der Standorteignung für Erdwärmekollektoren verwendet wird.
STAND
Juni 2010
QUELLEN
Sekundärquelle:
- AG Boden (2010): Ermittlung von Böden eingeschränkter Grabbarkeit bzw. der Bodenklassen 6 und 7 (VKR 1.31). URL: https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Boden/Netzwerke/AGBoden/methoden.html [18.10.2021].
Primärquellen:
- AD-HOC-AG BODEN (2005): Bodenkundliche Kartieranleitung (KA 5). – 5. Auflage, 438 S.; Hannover.
- DEUTSCHES INSTITUT FÜR NORMUNG (1996): Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) "Erdarbeiten". DIN 18300. - Berlin (Beuth).
- DEUTSCHES INSTITUT FÜR NORMUNG (2004): Bodenklassifikation für bautechnische Zwecke. DIN 18196. – Entwurf, 11 S.; Berlin (Beuth).
- VOB(2006): Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen mit ATV DIN 18300 "Erdarbeiten". - Berlin (Beuth).
WIKISTRUKTUR
Inhaltsverzeichnis: 1 Bodenphysikalische Kennwerte
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