AGBoden:Methode 3.1

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Potentielle Erosionsgefährdung durch Wasser allein nach bodenkundlichen Bedingungen (Eb) ("bodenspezifische Erosionsgefährdung", "Bodenerodierbarkeit")

Abb. 8: Flussplandiagramm dieser Methode

QUELLEN

Sekundärquelle: AD-HOC-AG BODEN (2000): Methodendokumentation Bodenkunde - Auswertungsmethoden zur Beurteilung der Empfindlichkeit und Belastbarkeit von Böden. 2. Auflage. - Hannover.

Primärquelle: SCHWERTMANN, U., VOGL, W. & KAINZ, M. (1990): Bodenerosion durch Wasser. Vorhersage des Abtrags und Bewertung von Gegenmaßnahmen. - 2. Aufl.; Stuttgart.



EINGANGSDATEN

  • Bodenart
  • Skelettgehalt



VERKNÜPFUNGSREGELN

5.5, 5.9



ERLÄUTERUNGEN

Identisch mit dem Produkt aus bodenartabhängigem und steinbedeckungsabhängigem Anteil des K-Faktors der Allgemeinen Bodenabtragsgleichung (ABAG); parallelisierbar mit dem K-Faktor unter der Voraussetzung, daß die Gefügestabilität vorwiegend durch die Bodenart bestimmt wird.



ERGEBNIS

Metrisch skalierter Kennwert (z.B. "0,18" [dimensionslos])



MASSSTABSEIGNUNG

Für alle Maßstäbe



EINSCHRÄNKUNGEN

  • Konzipiert für Humusgehalte von ca. 2 % und unter Vernachlässigung des Einflusses von Aggregierung und Wasserdurchlässigkeit.



DATUM

Mai 1996



STATUS

Im Geologischen Landesamt Nordrhein-Westfalen programmiert und zur digitalen Erstellung bodenkundlicher Auswertungskarten eingesetzt.



ABBILDUNG



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